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Kleines ABC von Lautenthals Umgebung: |
Vorwort:
Diese
kleine Schrift soll dem Wanderer und Kurgast helfen, sich in der
Umgebung des Kurortes Lautenthal besser zurechtzufinden. Die
Wegbeschreibungen sind bewußt kurz gehalten; sie setzen voraus,
dass sich der Leser durch den Gebrauch einer Wanderkarte einen
Überblick verschafft und sich mit den Örtlichkeiten, bzw. mit den Flurnamen vertraut macht.
Mehrere große
Übersichtstafeln, die an verkehrsgünstigen Stellen im Ort
aufgestellt sind, geben zusätzliche Orientierungshilfen. Die
meisten Wege sind an allen wichtigen Kreuzungen und Abzweigungen
durch den Harzklub mit Wegweiserschildern versehen, auf denen die
Wandermarkierungen sowie Wanderziele mit Entfernungsangaben angegeben
sind. Dazwischen findet man zur Bestätigung die kleinen
taktischen Zeichen für Rundwanderwege und Zielwanderwege. Die
Wandervorschläge sollten nur als Anregung für den Anfang
aufgefaßt werden. Sobald sich der Wanderer ein wenig
Ortskenntnis erworben hat, sollte er sich nicht scheuen, die
beschriebenen Wege zu variieren, bzw. nach eigenem Gutdünken neu
zu kombinieren.
Der Anhang "Kleines ABC" bringt eine
Sammlung von Einzelinformationen über die unterschiedlichsten
Themenbereichen aus Geschichte, Gegenwart und Umgebung von
Lautenthal, die den Gast interessieren könnten. Das reicht von
touristischen Hinweisen bis zu Erläuterungen über die
natürlichen Landschaftselemente, Bergbau- und Waldgeschichte,
Flur- und Forstortsnamen usw.
Bei der gebotenen Kürze der
Darstellung wird ggf. auf andere und genauere Informationsquellen
verwiesen.
Mit besonderem Dank sei in diesem Zusammenhang die
umfangreiche Sammlung der Flur- und Forstorstsnamen des Westharzes
von Herrn Forstmeister i. R. Winfrid Schubart (unveröffentlicht)
genannt, die über die Geschichte Lautenthals und seiner Umgebung
sehr viele aufschlußreiche Hinweise gibt.
Weitere
Anregungen und Informationen wurden der "Chronik der Bergstadt
Lautenthal im Oberharz" von H. Sandfuchs (1914) sowie dem Buch
von Albert Pilz-Schottelius: "Lautenthal, eine Wanderung durch
Landschaft und Geschichte der ehemals freien Bergstadt" (1978)
entnommen. Unter dem benutzten Quellenmaterial sei ferner die Schrift
von G. Riehl: "Die Forstwirtschaft im Oberharzer Bergbaugebiet
von der Mitte des 17. bis zum Ausgang des 19. Jahrhunderts"
(1968) erwähnt.
Albrecht v. Kortzfleisch
Lautenthal,
im April 1981
zurück zum
Inhaltsverzeichnis
(1)
Kleine Spaziergänge und Kurübungswege
1) Nach Hüttschenthal
Ausgangspunkt
Kurhaus. Auf der Bismarckpromenade südwärts,
Wandschlößchen, Kaiser-Wilhelm-Eiche, weiter am
Innserste-Ufer flußaufwärts (3C, blauer Balken), gegenüber
der Kaminfabrik Hüttschenthal auf einer Holzbrücke über
die Innerste, dann nach links 200m an der Landstraße entlang
bis zur Einmündung eines Forstweges nach rechts. Bei der
Wegegabelung kurz hinter der Einmündung links ab auf den
Kranichsweg bergauf bis zum Buchenwäldchen auf der Kuhnase, hier
links bergab (1R, roter Punkt im weißen Dreieck) über den
Lautenthaler Wasserfall zurück zur Waldschlößchenbrücke.
Länge
4,3km - Höhenunterschied 30m
2)
Bismarckpromenade - Kneippwiese
Ausgangspunkt
Kurhaus. Bismarckpromenade oberhalb vom Kurhaus nach Süden, beim
Hotel Waldschlößchen scharf nach rechts auf die
Kastanienstraße, am Forstamt vorbei bergauf (1B, roter Punkt im
weißen Dreieck), nach 200m rechts halten auf einem schmalen
ebenen Waldrandweg oberhalb der "Kneippwiese" entlang bis
kurz vor das Café Bergfrieden, wo der Trimmpfad beginnt. Hier
auf der Kastanienallee bergab zurück zum Kurhaus.
Länge
1,8km - Höhenunterschied 40m
3)
Kuhnase - Lautenthaler Kunstgraben
Ausgangspunkt
Waldschlößchen. Über die Innerste-Brücke, auf
der anderen Straßenseite nach rechts den Hauptwanderweg (1R,
roter Punkt im weißen Dreieck) sanft bergauf über den
Lautenthaler Wasserfall bis zum Buchenwäldchen auf der Kuhnase,
hier links ab auf dem Forstweg (Kranichsweg) bis zum Lautenthaler
Kunstgraben, auf der Grabenbrust nach links Richtung Lautenthal, ca.
3/4km weiter wieder nach links, steiler Abstieg auf einem schmalen
Pirschweg zum "Urban".
Länge
2,0km - Höhenunterschied 60m
VARIANTEN:
a)
Am Graben entlang weiter bis zu den alten Bergwerkshalden mit Blick
auf Lautenthal, von hier nach links steiler Abstieg zur Bergwerks-
und Hüttenschau; oder nach Norden zur Ortsmitte; oder nach
rechts bergauf zum Maaßener Gaipel.
b) Oberhalb vom
Buchenwäldchen auf der Kuhnase am Lautenthaler Kunstgraben nach
rechts bis zum Langetal, auf dem Adlersweg an der
Bienenköniginstation vorbei bergab nach Hüttschenthal, über
die Innerste-Brücke Bismarckpromenade zurück zum
Waldschlößchen. (Vergl. Weg Nr.1)
4)
Philosophenweg - Spar' die Müh'
Ausgangspunkt
Bischofsthal, Brecheltquelle. Zunächst auf dem Beginn des
Waldlehrpfades am Waldspielplatz vorbei auf dem Philosophenweg nach
Norden. (Bei dem alten Kiefernwald führt ein steiler Zickzackweg
hinauf zum Pavillon an der "Schönen Aussicht" auf dem
Bielstein mit Wandermöglichkeiten in verschiedene Richtungen).
Der fast ebene Philosophenweg endet nach ca. 1,3km in der Dölbe.
Hier im Tal bergab, dann auf der Sparenbergstraße links
einbiegen Richtung Ortsmitte, vor der Innerste-Brücke wieder
nach links auf den geologischen Teil des Waldlehrpfades am Steilufer
der Innerste entlang, oberhalb der Grundschule bergauf zurück
zum Bischofsthal.
Länge
3,0km - Höhenunterschied 85m
5) Wilhelmshöhe -
v.-Hinte-Weg
Ausgangspunkt Marktplatz.
Bischofsthal, an der Brecheltquelle nach Osten bergauf am Kroatenbach
entlang, oberhalb des Wasserbehälters scharf nach rechts auf den
v.-Hindte-Weg. Am Waldrand entlang an den Schulbergwiesen bis zum
Pavillon "Wilhelmshöhe". Hier nach rechts steil bergab
an Friedhof und Kirche vorbei zurück zum Marktplatz.
Länge
2,5km - Höhenunterschied 80m
VARIANTE:
Von
der Wilhelmshöhe auf dem ebenen Weg weiter bis zum Waldkater,
Ostschacht, Maaßener Gaipel.
6)
Zum Maaßener Gaipel
Ausgangspunkt
Ortsmitte. Vom Parkplatz vor den Brauhausstuben an der Laute bergauf,
nach ca. 200m rechts eine schmale Gasse (Fischerbrink) bergauf zu den
Bergwerkshalden, auf der obersten Terasse den Lautenthaler
Kunstgraben überqueren und den Wanderweg (1D, gelbes Dreieck)
durch den Wald ca. 300m bergauf zur Waldgaststätte Maaßener
Gaipel. Von hier auf dem ebenen Gaipelweg nach Osten 1km bis zur
Einmündung auf die Landstraße nach Hahnenklee, diese
überqueren und gegenüber auf dem enbene v.-Hindte-Weg am
Waldrand entlang Richtung Ort bis zum Pavillon Wilhelmshöhe. Von
hier nach links steil bergab an der Kirche vorbei in den Ort
zurück.
Länge
3,3km - Höhenunterschied 110m
7)
Kiefernweg - Riesloch - Innerste
Ausgangspunkt
Sparenbergsiedlung, im Dölbetal ca. 200m bergauf (Teil des
Waldlehrpfades), dann um eine scharfe Linkskurve weiter bergauf an
den beiden Revierförstereien vorbei auf dem Kiefernweg am
Waldrand und den alten Eichen entlang nach Nordwesten bis zum
Riesloch, hier die nach Wolfshagen führende Kreisstraße
überqueren und auf der anderen Seite in einen schmalen Waldweg
nach links bergab, rechts vom Gr. Riesbach entlang bis zum Laddeken,
dann an der Möbelfabrik vorbei ein kurzes Stück auf der
Landstraße bis zur Innerste-Brücke. Kurz vor der Brücke
links einbiegen und flußaufwärts am Innerste-Ufer in
südlicher Richtung an der alten Schiefergrube vorbei zurück
zum Ort.
Länge
3,0km - Höhenunterschied 60m
VARIANTEN:
a)
Vom Riesloch nach Nordosten Richtung Wolfshagen (3B, blauer Punkt)
b)
Oberhalb der Möbelfabrik auf dem Ochsentalweg nach Norden (3S,
blaues Dreieck)
c) Unterhalb der Fabrik auf dem Rote-Klippe-Weg
Richtung Innterste-Talsperre (3A, blaues Kreuz)
8)
Marienhöhe - Kleiner Bromberg
Ausgangspunkt
Kurhaus. Zwischen Berliner Bär und dem Alten Forsthaus bergauf,
die Bismarckpromenade überqueren und auf der Kastanienallee
hinauf bis in die Höhe vom Café Bergfrieden, hier rechts
ab auf einen ebenen Weg, der als Trimmpfad ausgeschildert ist. In
weitem Bogen am oberen Rande der Brandwiesen entlang bis zum Pavillon
Marienhöhe, von hier weiter sanft bergauf bis zu Station
Hangelleiter, an dieser vorbei und nach ca. 100m am "Flugplatz"
nach links auf der Kastanienstraße (asphaltierte Forststraße)
bergab Richtung Waldschlößchen. Kurz hinter dem Forstamt
scharf nach links auf die Bsimarckpromenade und zurück zum
Kurhaus.
Länge
3,3km - Höhenunterschied 90m
(2)
Beschilderte
Rundwanderwege (1 bis 3 Std. Dauer)
1)
Rund um den Bromberg
Nr. 1, rotes Dreieck im
roten Kreis
Ausgangspunkt
Waldschlößchen (oder Kurhaus), auf der asphaltierten
Kastanienstraße bergauf bis zum Sternplatz (1B, roter Punkt im
weißen Dreieck), hier nach links auf die Bromberghöhenstraße
(1M, gelber Balken) bis zum
Futterplatz, links an der Schutzhütte
Brockenblick vorbei bergab (4C, grüner Balken) bis zum
Adlersblick, weiter auf dem Lärchenweg, Buchenherz,
Drachenhöhlental, am Forstamt vorbei zurück zum
Ausgangspunkt.
Länge
8,3km - Höhenunterschied 305m
2)
Drachenhölen - Gabelkappe
Nr. 2,
gelbes Dreieck im gelben Kreis
Ausgangspunkt
Waldschlößchen. Im Drachenhöhlental bergauf bis zur
Wildfütterung, hier nach rechts abbiegen und am Bach entlang
weiter bergauf, den Gabelkappenweg bis zur Einmündung auf die
Brombergstraße, hier nach rechts zum Sternplatz, dort wieder
nach rechts bergab auf der Katanienstraße zurück zum
Ausgangspunkt.
Länge
6,2km - Höhenunterschied 230m
3)
Rund um den Großen Trogtaler Berg
Nr.
3, gelbes Dreieck im gelben Kreis
Ausgangspunkt
Sterplatz. Nach Norden bis zur Wegegabelung am Schnepfenplatz, hier
geradeaus leicht bergauf, dann auf ebenem Weg am Talsperrenblick
vorbei zum Picknikplatz am Öhrenbrunnen. Auf dem breiten
Forstweg weiter bis zur Wegekreuzung am Schnapsplatz, hier nach links
abbiegen auf die Gegentalstraße (1N, blaues Dreieck) und nach
vielen Windungen am Luchsstein vorbei zum Schnepfenplatz, dort nach
rechts zurück zum Sternplatz. Der Weg ist zugleich als
Skiwanderweg ausgewiesen.
Länge
6,8km - Höhenunterschied 50m
VARIANTEN:
Vom Schnapsplatz zweigen Wanderwege ab in Richtung Innerste-Talsperre
(1P, rotes Dreieck), Kalte Birke - Lindtalskopf - Langelsheim (1N,
blaues Dreieck) oder durch das Schnapstal nach Seesen, etwas weiter
südlich über die Tränkebachhütte - Tränketal
über Neckelnberg nach Seesen (1B, rotes Dreieck).
4)
Salamanderweg - Sandersloch
Nr. 4, blaues
Dreieck im blauen Kreis
Ausgangspunkt
Waldschlößchen. Im Drachenhöhlental bergauf, nach ca.
200m hinter einem kleinen Stauteich nach links auf dem fast ebenen
Salamanderweg ca. 2km bis zum Sandersloch, einem kleinen Seitental
der Innerste, an der Wegekreuzung nach links bergab am Bach entlang
bis zur Bismarckpromendade, auf diese nach links einbiegen und am
linken Ufer der Innerste entlang zurück zum Ort.
Länge
4,7km - Höhenunterschied 100m
5)
Maaßener Gaipel - Kranichsweg
Nr. 5,
blaues Dreieck im blauen Kreis
Ausgangspunkt
Waldschlößchen. Über die Innerste-Brücke und auf
der anderen Straßenseite halb links am Urban (alter Stollen)
vorbei auf einem schmalen Fußpfad z. T. steil bergauf bis zum
Lautenthaler Kunstgraben, hier scharf nach links, dann am Graben
entlang bis zu den Halden mit Blick auf Lautenthal. An der scharfen
Rechtskurve des Grabens diesen überqueren und rechts bergauf ca.
300m bis zum Maaßener Gaipel (1D, gelbes Dreieck). Von hier auf
dem Kranichsweg (1R, roter Punkt im weißen Dreieck) über
die Kuhnase, Lautenthaler-Kunstgraben, Buchenwäldchen,
Wasserfall zurück zum Ausgangspunkt.
Länge
3,8km - Höhenunterschied 125m
VARIANTEN:
Vom Maaßener Gaipel den Kranichsweg bergauf Richtung
Hahnenklee, dann über Sägemühlenweg - Rotekreuzweg
zurück. Oder Gaipelweg - v.-Hindte-Weg - Wilhelmshöhe (vgl.
Spaziergang Nr. 6)
6) Rund um den
Schulberg
Nr. 6, blaues Dreieck im blauen
Kreis
Ausgangspunkt
Orstmitte. Vom Marktplatz an der Kriche und Friedhof vorbei bergauf
über die Schulbergwiesen zum Pavillon Wilhelmshöhe, hier
nach rechts auf den v.-Hindte-Weg Richtung Waldkater. Auf dem
Arbeitsdienstweg zweigt oberhalb vom Waldkater ein schmaler
Trampelpfad nach links ab und führt im Zickzack bergauf auf den
breiten Schulbergweg. Diesem folgt man in westlicher Richtung nach
links sanft bergauf bis zur Schutzhütte "Rinderstall".
Kurz vor der Hütte zweigt der Wanderweg 4K (gelber Punkt) ab und
führt bergab über die Schulbergwiesen, Gartenstieg zurück
zum Marktplatz.
Länge
4,0km - Höhenunterschied 110m
7)
Rund um den Sparenberg
Nr. 7, gelbes Dreieck
im gelben Kreis
Ausgangspunkt
Sparenbergsiedlung (oder Riesbergplatz). Auf dem Kiefernweg durch das
Riesloch den Wanderschutzweg (3B, blauer Punkt) hinauf parallel zur
Landstraße bis zum Riesbergparkplatz. Hier rechtwinklig nach
rechts auf den Riesbergweg in vielen Windungen bis zum Sattelplatz,
Wegekreuzung mit mehreren Abzweigungen, hier scharf rechts bergab auf
einem schmalen Holzrückeweg, dieser mündet nach kurzer Zeit
auf den Sonnenweg ein, der sich mit sanftem Gefälle am Südhang
des Sparenberges entlangzieht. Oberhalb des alten Kiefernbestandes
gabelt sich der Weg und man gelangt entweder geradeaus direkt zur
Sparenbergsiedlung oder nach links durch die Dölbe zum
Ausgangspunkt zurück.
Länge
4,9km - Höhenunterschied 200m
VARIANTEN:
a)
Vom Riesbergparkplatz geradeaus nach Wolfshagen, oder auf der anderen
Straßenseite zum Ecksberg.
b) Vom Sattelplatz nach links
Richtung Wolfshagen, oder rechts auf dem ebenen Bielsteinweg zum
Bielstein, oder rechts bergauf über den Goldhähnchenweg
Richtung Rolle, Hahnenklee (mit Anschluß an den Skiwanderweg
Sommerberg - Borberg).
8)
Rund um den Riesberg
Nr. 8, blaues Dreieck im
blauen Kreis.
Ausgangspunkt
Riesbergparkplatz. Nach Osten auf einem sanft ansteigenden breiten
Forstweg - Große Schleife ca. 400m bis zur Schutzhütte
Am Haspelkopf, hier nach Süden abbiegen (2T, blauer Balken) und
weiter bergauf zum Sattelplatz. Dort nach rechts, dann auf dem
anfangs ebenen Riesbergweg zurück zum Parkplatz.
Länge
3,3km Höhenunterschied 120m
VARIANTEN:
Siehe
Rundwanderweg 7
9) Mandolinenhütte
Rote Klippe
Nr. 9, blaues Dreieck im blauen
Kreis.
Ausgangspunkt
Sparenbergsiedlung. Oberhalb von der Möbelfabrik am Laddeken
beginnt der Ochsentalweg (3S, blaues Dreieck), der nach ca. 1,5km zur
Mandolinenhütte (schöne Aussicht auf die
Innerste-Talsperre) führt. Von hier geht ein steiler Fußpfad
nach Nordwesten in Richtung Talsprerre bergab bis ins Ochsental. Hier
biegt man auf den breiten Fahrweg (Rote-Klippeweg, 3A, blaues Kreuz)
nach links und geht unterhalb der Roten Klippe flußaufwärts
entlang der Innerste zurück.
Länge
4,0km Höhenunterschied 100m
VARIANTEN:
a)
von der Mandolinenhütte den bequemen Ochsentalweg folgen und im
Ochsental bergab Richtung Talsperre oder auf dem Wittenbergweg auf
den Rundweg Nr. 10 (s. Unten),
b) von der Roten Klippe über
die Holzbrücke vor der Stauwurzel zum Westufer der
Innerste-Talsperre.
10) Wittenberg -
Ochsental
Nr. 10, blaues Dreieck im blauen
Kreis.
Ausgangspunkt
Wittenbergparkplatz in halber Höhe der Innerste-Talsperre
(gegenüber dem Berghof). Auf der asphaltierten Forststraße
zunächst ca. 350m nach Süden, dann schaft nach links
bergauf (3T, blauer Balken), bis man nach gut einem halben km auf
einen breiten ebenen Fahrweg stößt, hier biegt man scharf
nach rechts und folgt dem Wittenbergweg (3S, blaues Dreieck) nach
Südwesten bis zum Ochsental, den Talweg überqueren und auf
dem gegenüberliegenden Hang dem Ochsentalweg folgen bis zur
Mandolinenhütte. Hier den steilen Fußpfad rechts bergab
bis zum Wegedreieck im Ochsental, von dort nach Norden auf der
asphaltierten Forststraße (3A, blaues Kreuz) zum Ausgangspunkt
zurück.
Länge
4,5km Höhenunterschied 90m
VARIANTEN:
a)
Auf dem 3-T-Weg (blauer Balken) weiter Richtung Wolfshagen und rund
um den Ecksberg.
b) Von der Mandolinenhütte nach Süden
erweitern um den Rundweg Nr. 9.
11)
Steigertal Dicke Eiche Innerste-Talsperre
Nr.
11, gelbes Dreieck im gelben Kreis.
Ausgangspunkt
Trogtalsparkplatz am Einlauf der Innerste-Talsperre. Am Entensumpf
und einer Gruppe alter Eichen vorbei ca. ¾ km auf der
asphaltierten Westuferstraße, dann links einbiegen in das
Steigertal, am Futterschuppen vorbei auf der Steigertalstraße
bergauf bis zu einem alten Steinbruch. Hier biegt der Weg rechts um
durch die Wolfskappe und führt weiter bergauf bis zur
Weggegabelung am Karussel. Dort nach rechts auf den
asphaltierten Forstweg, die Gegentalstraße (1P, rotes Dreieck),
bergab bis zur Dicken Eiche, wo der Vereinsweg von links einmündet.
Geradeaus weiter bergab durch das Gegental, dann wieder auf der
Westuferstraße an der Gegentalhütte vorbei zurück zur
Stauwurzel.
Länge
6,0km Höhenunterschied 130m
VARIANTEN:
a)
Vom Karussel die Gegentalstraße bergauf Richtung Schnapsplatz,
Rundweg Nr. 3,
b) von der Dicken Eiche den Vereinsweg hinauf bis
zum Vereinsplatz, Lindtalskopf, Kalte Birke usw.
12)
Rund um die Innerste-Talsperre
Ausgangspunkte
Parkplätze an der Stauwurzel (Trogtal), am Wittenberg oder am
Staudamm. Vom Trogtalsparkplatz aus die Landstraße überqueren,
dann auf dem Fußpfad vor der Stauwurzel entlang über die
Holzbrücke zur Roten Klippe, auf dem Rote-Klippe-Weg links
bergauf dem Wanderweg (Forststraße) 3A, blaues Kreuz, nach
Norden folgen. Am Wittenbergsparkplatz vorbei weiter auf dem
Forstweg, dann in Höhe des Staudammes nach links, auf der
Fußgängerbrücke über die ehemalige Bahnlinie,
die Landstraße überqueren und auf der anderen Seite auf
dem Staudamm nach Nordwesten. Am Ende des Dammes links einbiegen auf
die Steileliethstraße und am Westufer zurück zur
Stauwurzel.
Länge
8,0 km Höhenunterschied 30m
VARIANTEN:
a)
Umweg über Rundwanderweg Nr. 11, Gegental, Dicke Eiche,
Steigertal.
b) Vor dem Staudamm nach rechts auf den Naturlehrpflad
des Harzklubs Wolfshagen.
(3)
Beschilderte Zielwanderwege
Die Benutzung
dieser Wege setzt in der Regel voraus, dass für den Rückweg
nach Lautenthal öffentliche Verkehrsmittel vorhanden sind.
Informationen hierüber findet man an den Bushaltestellen oder in
der Tourist-Info.
1) Durch das Innerste-Tal nach
Wildemann
a) westlich der Innerste: 3C, blauer
Balken.
Kurhaus, Bismarckpromenade, Sandersloch, Steimkerloch, im
Hüttschenthal (nicht zu verwechseln mit der Fabrik H. Bei
Lautenthal!) links halten und immer parallel zum Innerste-Ufer, bzw.
Landstraße weiter bis Wildemann. (7km)
b)
Östlich der Innerste: 4H, roter Balken.
Lautenthaler
Kunstgraben, Kuhnase, Hüttschenthal, Sägemühlenweg,
oberhalb vom Steinbruch Adlersberg an der Wegegabelung rechts halten,
Georgenbergweg, Sanickel. (8km)
VARIANTE:
Oberhalb
der Fabrik Hüttschenthal kann die Wanderung auch auf dem ebenen
Grabenweg des Lautenthaler Kunstgrabens fortgesetzt werden (2V,
blauer Punkt).
2)
Zum Grumbacher Teich
1U, rotes Kreuz.
Preußaghalden,
Maaßener Gaipel, ein kurzes Stück auf dem Kranichsweg nach
Westen, dann an der Wegegabelung links auf den Rote-Kreuz-Weg. An der
Einmündung auf den Sägemühlenweg rechts ab ca. 100m,
dann links auf einem unbefestigten Weg bergab bis zum Großen
Grumbacher Teich. (4km)
Varianten:
a)
Nach Nordosten durch das Gr. Drecktal (2M, roter Punkt) nach
Hahnenklee (3km)
b) Nach Süden
im Grumbachtal, Willi-Müller-Weg, Georgenhöhe (2M, roter
Punkt) oder auf der Grumbachstraße bis nach Wildemann
(3km).
3)
Über den Kranichsberg nach Hahnenklee-Bockswiese
1D,
gelbes Dreieck.
Preußaghalden, Maaßener Gaipel,
Kranichsweg, Elsas Blick, am Ende des Kranichsweges bei
der Schranke rechts halten und parallel zur Landstraße unter
der Lichtleitung entlang, am Waldseebad Kuttelbacher Teich vorbei bis
zum Ortsteil Bockswiese. (5km)
4)
Über die alte Harzstraße nach Hahnenklee
1C,
gelbes Kreuz.
Marktplatz, an der Kirche vorbei bergauf bis zum
Pavillon Wilhelmshöhe, rechts auf dem v.-Hindte-Weg am Südhang
des Schulberges bis zum ersten Seitental (Unteres Murrtal), hier
links halten, d. h., den ebenen v.-Hindte-Weg verlassen und auf einem
ziemlich steilen Fußpfad bergauf bis zur Einmündung auf
den Arbeitsdienstweg. Diesem nach Osten bis zum Waldkater folgen,
kurz vor der Landstraße nach links auf einem schmalen Fußpfad
bergauf parallel zur Landstraße, diese oberhalb der
Serpentinkurve überqueren und am Lautebach entlang bergauf auf
der Alten Harzstraße bis auf die Höhe. Am Gottlob halb
links halten und auf ebenem Weg an einer Station des dortigen
Trimmpfades vorbei zum Ortsteil Hahnenklee. (4km)
5)
Über den Schulberg nach Hahnenklee
4K, gelber
Punkt.
Marktplatz, Gartenstieg, Wiesenhang am Nordwesthang des
Schulberges bergauf, den v.-Hindte-Weg überqueren und im Wald
weiter bergauf bis zur Schutzhütte Rinderstall, auf dem ebenen
Schulbergweg zur Wegespinne an der Rolle, hier rechts ab auf dem
Schlackenweg (2K, grüner Balken) nach Südosten bis
Hahnenklee. (4,5km)
6)
Über die Rolle zur Granetalsprerre
4K, gelber
Punkt.
Erster Teil bis zur Rolle: siehe vorhergehende
Wegebeschreibung.
An der Wegekreuzung Rolle geradeaus auf einem
Forstweg bergab in das Uhlental und Varleytal, am Varleybach entlang
nach Norden bis zur Wanderschutzhütte am Einlauf der Talsperre.
(7km)
Von hier auf
verschiedenen beschilderten Wegen Anschluß nach Wolfshagen in
nordwestlicher Richtung. (2km) Oder
Rundweg um die Grandetalsperre. (17km)
7)
Über den Bielstein nach Wolfshagen
2T, blauer
Balken.
Marktplatz, Bischofsthal talaufwärts, beim alten
Wasserbehälter links in den Bielsteinweg einbiegen und bergauf
bis zum Pavillon Schöne Aussicht (hier Anschluß an den
Waldlehrpfad), dann am Nordhang des Bielsteins zum Sattelplatz, an
der Wegekreuzung rechts ab und gleich wieder links auf dem
Riesberggrundweg am Osthang nach Norden, an der Haspelkopfhütte
vorbei weiter ins Heimbergtal, am Fuße des Schäder
entlang, Schäderbaude (Hütte des Harzklubs Wolfshagen),
Bauernholzbach, Schädertrift. (7km)
8)
Durch das Riesbachtal nach Wolfshagen
3B, blauer
Punkt.
Schießhaus, Sparenbergweg, Innerste-Brücke,
Kiefernweg, Riesloch, Wanderschutzweg bergauf zum Riesbergparkplatz,
dann in nördlicher Richtung bergab zur Schäderbaude und
Fortsetzung wie Nr. 7 (2T, blauer Balken). (5km)
9)
Über den Wittenberg nach Wolfshagen
3S, blaues
Dreieck.
Schießhaus, Sparenbergweg, Kiefernweg, Riesloch,
Leddeken, am Fuße des Ecksberges den Ochsentalweg nordwärts,
Mandolinenhütte, durch das Ochsental auf den Wittenbergweg,
südlich vom Rösteholz zum Burghagen (streckenweise auf dem
Naturlehrpfad), am kleinen Sülteberg vorbei an den Wiesen
entlang zum Ort. (8km)
10)
Innerste-Talsperre - Langelsheim
3A, blaues
Kreuz.
Schießhaus, Sparenbergweg, hinter der Innerste-Brücke
links am Innerste-Ufer entlang, die Wolfshäger Landstraße
beim Laddeken überqueren und weiter am Ufer, durch das
Wochenendhausgebiet auf dem Rote-Klippe-Weg nordwärts,
Wegedreieck Ochsental, von da der asphaltierten Forststraße
nach Norden folgen, am Wittenbergparkplatz (Grillplatz) vorbei
evtl. kurzer Abstecher zum Hotel Berghof an der Innerste-Talsperre
dann parallel zur alten Bahnlinie, vor der Bahnüberführung
100m rechts ins Fischbachtal, dort nach links abbiegen,
Naturlehrpfad, Sültebergstraße, Sültebergschänke.
(10km)
11)
Über den Lindtalskopf nach Langelsheim
1N, blaues
Dreieck.
Kurhaus, Katanienallee und -straße, am Sternplatz
die Landstraße nach Norden überqueren, am Schnepfenplatz
links abbiegen, Luchstein, Schnapsplatz, von dort nach Norden auf dem
Fastweg, Kalte Birke, Vereinsplatz, dort halb rechts am Südhang
des Lindtalskopfes entlang, Sangenberg, Papental, Langelsheim.
(18km)
VARIANTE:
Vom
Vereinsplatz nach Nordwesten Richtung Hahausen.
12)
Über den Bundespräsidentenweg nach Hahausen
1W,
grünes Dreieck.
Kurhaus, Bismarckpromenade, an der
Revierförsterei Bromberg vorbei zum Trimmpfad, Marienhöhe,
Flugplatz, unter der Lichtleitung zur Schlackentaler Eiche, dort die
Landstraße nach Seesen überqueren und oberhalb des Großen
Schlackentaler Teiches auf den Bundespräsidentenweg (Karl
Carstens Wanderung 20.4.1980), Teufelsplatz, Talsperrenblick,
Schnepfenweg, Picknikplatz am Öhrenbrunnen, Schnapsplatz, dort
rechts ab auf den Fastweg (1N, blaues Dreieck), Kalte Birke
Vereinsplatz, hier links halten und auf dem Wanderweg 1Q, rotes
Dreieck, nach Nordwesten am Großen Bakenberg vorbei,
Eisensteinweg, Neuekrug Hahausen. (14km)
VARIANTE:
Vom
Schnapsplatz nach Westen durch das Schnapstal, Granetal, Kurpark
Seesen.
13) Über den Sternplatz nach
Seesen
1B, roter Punkt im weißen Dreieck.
Kurhaus,
Kastanienstraße, Sternplatz, Schnepfenplatz, Luchsstein. Etwa
1km hinter dem Luchsstein von der ebenen Gegentalstraße nach
links abbiegen und bergab über die Tränkebachhütte,
Kurpark, Seesen. (10km)
VARIANTE:
Am
Sternplatz südlich der Landstraße bleiben und auf den
Neckelnberger Weg einbiegen (Beginn der Skiloipe um den Bromberg),
nach ca. 200m Weggabelung, hier rechts halten und bergab ins Rosental
zur Raststätte und Köte Neckelnberg. Von hier durch das
Schildautal (1A, gelbes Dreieck), Lauseberg, Seesen. (10km)
14)
Über den Futterplatz nach Bad Grund
4C, grüner
Balken.
Kurhaus, Bismarckpromenade, Drachenhöhlen bergauf,
Lärchenweg bis zur Wegegabelung am Adlersblick, dort rechts
halten und den Brockenblicker Weg zur Schutzhütte Brockenblick,
kurz dahinter am Futterplatz links ab auf den Fastweg, Stundenbuche,
Grüner Platz, Keller (von hier südwärts andere
Wegemarkierungen: gelber Punkt, gelbes Dreieck und grünes
Dreieck), Spinne am Hasenberg (von hier evtl. Abstecher zum Iberger
Albertturm, Waldquizpfad, Tropfsteinhöhle), Schweinebraten, Bad
Grund. (10km)
VARIANTEN:
a)
Vom Keller nach Osten (blaues Kreuz) nach Wildemann oder nach Westen
bis Münchehof.
b) Vom Futterplatz nach Westen durch das
Hahnental und Schildautal (grüner Punkt, gelbes Dreieck) nach
Neckelnberg, bzw. Seesen.
(4)
Tageswanderungen
Diese größeren
Rundwanderungen mit einer längeren Mittagsrast unterwegs setzen
sich überwiegend aus Teilstücken der in den vorherigen
Abschnitten beschriebenen Wanderwege zusammen, derren Kenntnis
vorausgesetzt wird.
1) Zur
Innerste-Talsperre
Kurhaus Lautenthal, Café
Bergfrieden, Kastanienstraße, Sternplatz, Gegentalstraße,
Schnapsplatz, Dicke Eiche, Schutzhütte am Gegental, rund um die
Innerste-Talsperre, über den Staudamm zum Waldhügel,
Hotel Berghof (Mittagspause), Rückweg über den
Wittenbergweg oder Rote-Klippe-Weg, Ochsental, Mandolinenhütte,
Ochsentalweg, Riesloch, Kiefernweg, Dölbe, Sparenbergweg. (ca.
21km)
2) Nach Seesen
Kurhaus
Lautenthal, Kastanienstraße, Sternplatz, Gegentalstraße,
Tränkebachhütte, Wildpark Seesen (Mittagspause), Rückweg
über Forsthaus Neckelnberg (Kaffeepause), Schildautal,
Futterplatz, Adlersblick, Lärchenweg, Waldschlößchen.
(ca. 19km)
3)
Zum Albertturm
Kurhaus Lautenthal, Bismarckpromenade,
Drachenhöhlen, Lärchenweg, Adlersblick, Futterplatz,
Bromberghöhenstraße südwärts über den
Keller und Spinne zum Iberger Albertturm (Mittagspause), Rückweg
über den Keller rechts bergab zum Innerste-Tal, Talweg entlang
der Innerste flußabwärts; oder über Wildemann,
Lautenthaler Kunstgraben (Sägemühlenweg, Kranichsweg),
Maaßener Gaipel (Kaffee oder
Teepause). (ca.
20km)
4) Zum Bocksberg
Lautenthal,
Fischerbrink, Maaßener Gaipel, Kranichsweg, Kuttelbacher Teich,
Bockswiese, an den Teichen entlang bergauf zum Auerhahn oder
Bocksberghütte (Mittagspause), Rückweg über Hahnenklee
(Stabkirche), Hahnenkleer Berg, Schlackenweg, Rolle, von dort
entweder Schulbergweg, Wanderweg 4K, gelber Punkt, Pavillon
Wilhelmshöhe, Marktplatz Lautenthal oder über Bielstein,
Pavillon Schöne Aussicht, Bielsteinweg, Bischofsthal. (ca.
18km)
5) Nach Wolfshagen
Marktplatz,
Aufstieg über die Schulbergwiesen zum Schulbergweg, Rolle,
Varleystraße, Varleytal, Granetalsprerre, Krähenberg,
Freibad Wolfshagen, Tannengrund (Mittagspause), Rückweg durch
die Feldmark Wolfshagen, Riesbergparkplatz, Schäderbaude (evtl.
hier Kaffeepause), Riesbachtal, Riesloch, Kiefernweg, Dölbe,
Sparenbergweg. (ca. 15km)
(5)
Skiloipen und Skiwanderwege
1)
Skilanglaufloipe um den Bromberg
Die Brombergloipe beginnt
südlich des Sternplatzes. Vom Parkplatz aus läuft man
zunächst scharf nach rechts einbiegend den Neckelnbergweg
bergauf unter einer Lichtleitung entlang, dann nach knapp 1km bei
einer Wegekreuzung links abbiegen, dann den Brombergkopf oberhalb des
Jagdhauses geradeaus bis kurz vor die Bromberghöhenstraße,
hier rechts halten und auf einem schmalen ebenen Rückeweg durch
ein lichtes Fichtenbaumholz den Schildern folgen. Etwa 300m nördlich
vom Futterplatz überquert man die
Bromberghöhenstraße und folgt von hier aus leicht bergab
dem Lange-Egge-Weg bis zum Gr. Bromberg, wo man wieder auf die
Bromberghöhenstraße stößt, hier nach rechts
einbiegt und in leichter Abfahrt bis zum Sternplatz
zurückgleitet.
Länge
6,0km, 140m Anstiege, für Anfänger. Die Loipe besitzt eine
Anbindung an die Wildemanner Hasenberg-Loipe und zwar
vom
Futterplatz aus in südlicher Richtung.
2)
Ski-Rundwanderung um den Gr. Trogtaler Berg
Gleicher
Streckenverlauf wie der Rundwanderweg Nr. 3 (siehe dort). Von der
Tränkebachhütte aus besteht auch die Möglichkeit, nach
Seesen hinabzufahren.
3) Ski-Rundeanderung um den
Kranichsberg
Diese Wanderung beginnt an der Waldgaststätte
Maaßener Gaipel südlich, bzw. 120m oberhalb
von Lautenthal und führt einmal um den Kranichsberg herum.
Zunächst 100m in westlicher Richtung. Dann bei einer
spitzwinkligen Abzweigung zurück in östlicher Richtung den
mit einem roten Punkt auf weißem Dreieck gekennzeichneten
Kranichsweg hinauf bis kurz vor der Straße
Lautenthal-Hahnenklee. Hier auf einem schmalen Weg rechts einbiegen
und rund 100m parallel zur Landstraße bis zum nächsten
breiten Forstweg. Nun wieder rechts auf dem Sägemühlenweg
(4G, roter Balken) den Rücken des Kranichsberges entlang bis zur
Abzweigung des Rotkreuzweges nach rechts. Diesen in vielen Kurven
sanft bergab zum Maaßener Gaipel zurück.
Länge
7,0km 140m Anstiege, für Anfänger.
4)
Ski-Langlaufloipe um den Schulberg
Ausgangspunkte:
Schutzhütte Rinderstall am Schulberg (zu Fuß von
Lautenthal zu erreichen) oder Einmündung der Hahnenkleer
Bergstraße auf die Landstraße Lautenthal-Hahnenklee, oder
Ortsteil Hahnenklee, Hotel Waldgarten, Lautenthaler Straße
(beides mit PKW-Anfahrt zu erreichen). Von Hahnenklee kommend führt
die Loipe am Trimmpfad vorbei oberhalb vom Gottlob über die
Hahnenkleer Bergstraße (breiter Forstweg), dann bei der
Schutzhütte auf den ebenen Schlackenweg. Nach einem halben
Kilometer nach links auf den Murrtalweg; hier in weiten Windungen
leicht bergab durch das obere und mittlere Murrtal, am Südhang
des Schulberges entlang und auf der Kammlinie (Abteilungsschneise)
des Schulberges bergauf bis auf die Höhe, dann auf der
Abteilungslinie 77/84 geradeaus weiter bis zum Schlackenweg. Hier
nach rechts zum Ausgangspunkt zurück, oder nach links zur Rolle
mit Anschluß an den Skiwanderweg um den Borberg.
Länge
5,0km, 120m Anstiege, für Anfänger.
5)
Ski-Rundwanderung um den Borberg und Heimbergskopf
Ausgangspunkt
dieser Wanderung ist der Riesberg-Parkplatz am Paß auf der
Straße nach Wolfshagen. Man steigt zunächst in östlicher
Richtung (3B-Weg, blauer Punkt), dann nach der Haspelkopfhütte
in südlicher Richtung zügig zum Sattelplatz hinauf. Weiter
bergauf geradeaus über den Sattel, nun auf der rechten Hangseite
dem Goldhähnchenweg entlang bis zur Rolle (Wegespinne). Etwa
200m südlich von hier findet sich auf dem Schlackenweg der
Anschluß an die gespurte Skiloipe rund um den Schulberg. Von
der Rolle aus geht man nach links bergauf in nördlicher Richtung
den mit einem grünen Balken gekennzeichneten Weg über die
Heimbergskappe zum Heimbergskopf. Nun jedoch diesen Weg nach rechts
verlassen und auf dem Schutzhüttenweg sanft bergab zur
Schutzhütte oberhalb der Altarklippen mit Aussicht auf den
Granestausee. Von der Wegespinne an den Altarklippen folgt man in
westlicher Richtung dem fast ebenen Grünen Weg in
vielen Kurven am Westhang von Borberg, Heimbergskopf und
Heimbergskappe entlang, bis man nach 3km auf den Goldhähnchenweg
stößt. Hier scharf nach rechts und über den
Sattelplatz in sanfter Abfahrt zum Ausgangspunkt zurück.
Länge
10,0km, 300m Anstiege.
(6)
Trimmpfad am Kleinen Bromberg
Der Trimmpfad wurde 1972
durch das Forstamt Lautenthal als ganzjährig benutzbare
Freizeit-Sportanlage für jedermann angelegt. Der Pfad beginnt
300m oberhalb des Kurhauses, er führt über 2km Länge
als Rundweg an 20 Übungsstationen vorbei, die mit stabilen
Geräten aus Holz und mit Hinweistafeln ausgerüstet sind.
Die Benutzung des Pfades soll zum allgemeinen Training des
Herz-Kreislaufsystems, der Wirbelsäule, Gelenke und Muskeln
verhelfen, ohne dass man einem Turnverein angehören muß
oder von anderen beobachtet wird. Es steht jedem frei, Tempo und Zahl
der Übungen selbst zu bestimmen. Im Zweifel fragen Sie Ihren
Kurarzt!
Den Anhängern von Kneipp-Kuren steht im Bereich
des Trimmpfades ein Kneipp'sches Armband (Station 13) sowie ein
Wassertretbecken und eine Kneipp-Wiese (Station 19) zur Verfügung.
Hinzu kommen die Kneipp'schen Anwendungen, die in der Badeabteilung
des Kurhauses angeboten werden.
(7) Tips für
Fotofreunde
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit seien im
Folgenden einige Anregungen zum Fotografieren, nach Motiven geordnet,
genannt:
1) Der Merian-Blick (nach einem
Stich von Merian von 1654)
Ansicht von Lautenthal vom Kleinen
Bromberg aus, Trimmpfad-Station 1-5 mit mehreren Ausblicken Richtung
Schulberg und Kranichsberg.
2) Der Ripe-Blick
(nach dem Stich von Ripe von 1850)
Ansicht von Lautenthal von
der Halde neben dem Maaßener Gaipel aus (Parkplatz mit
Ruhebank) in Richtung Innerste-Tal flußabwärts.
3)
Der Postkarten-Blick
Von den unteren Halden am
Kranichsberg bei den alten Birken in der Nähe des
Fernsehumsetzers. Blick auf den Ortskern mit der Kirche im
Mittelpunkt und dem Bielstein im Hintergrund.
4) Blick vom
Bielstein auf Lautenthal Richtung Innerste flußabwärts,
entweder vom Pavillon Schöne Aussicht oder oben vom kahlen
Bielsteinkopf aus. Am besten bei Morgensonne.
5)
Farbkontraste im Mischwald
Zu bevorzugende Objekte: Ecksberg,
Bielstein, Schäder, Jahreszeit: Frühjahr oder Herbst,
möglichst bei tiefstehender Sonne.
6) Wald und
Wasser
Durchblicke von den älteren Waldbeständen auf
das Wasser am Westufer der Innerste-Talsperre, am Waldhügel rund
um den Berghof, am großen Grumbacher Teich und den übrigen
Teichen zwischen Hahnenklee und Auerhahn.
7) Wildwasser im
Harz
Die Innerste zwischen Waldschlößchen und
Hüttschenthal mit den alten, tiefbeasteten Fichten am Ufer,
möglichst im Gegenlicht. Desgleichen der Schlackentalsbach
zwischen Brandwiese und Teufelswiese, der Kroatenbach im Bischofsthal
und die Dölbe.
8) Markante Bäume
Die
dicken Fichten an der Alten Harzstraße oberhalb vom Waldkater;
die dicken Buchen an der Bismarckpromenade hinter dem Waldschlößchen;
die alte knorrige Wetterbuche am Oberhang des Bielsteins (am Westhang
ca. 100m unterhalb vom Kopf, neben dem Waldlehrpfad); die Birken am
v.-Hindte-Weg und am Schulbergweg (Herbstfärbung): die knorrigen
Eichen am Waldrand hinter der Sparenbergsiedlung, am Unterhang des
Bielsteins und am oberen Rand der Brandwiese; die krummen, bizarren
Kiefern auf dem Gelände der ehemaligen Schiefergrube unterhalb
des Sparenberges; vor allem alber die gewaltigen 300-jährigen
Huteeichen und -buchen unter dem Nordhang des Ecksberges zur Feldmark
Wolfshagen hin.
9) Felsen und Steine
Die Felsen am
Bielstein-Innerste-Ufer (Abend- bzw. Nachmittagssonne), an der Roten
Klippe (tiefe Abendsonne), am Kl. Bromberg (Morgensonne), am Ecksberg
oberhalb vom Laddeken (am Mittelweg), am Schäder (Westhang,
Schäder-Rundweg), an den Altarklippen, unter der Kuhnase, am
Teufelsberg. Ferner die schroffen Felswände in den alten
Steinbrüchen zwischen Teufelsberg und Innerste-Talsperre, am
Ecksberg und am Adlersberg.
10) Wild in freier Wildbahn
An
den Rotwildfütterungen im Bischofsthal, an der Hahnenkleer
Bergstraße und auf der Kuhnase; in den Wintermonaten von den
Beobachtungsständen aus, zur Fütterungszeit am späten
Nachmittag etwa ab 16.00 Uhr.
11) Wiesen und Weiden
Die
nicht beweideten Wiesen am Schulberg, im Lautetal und bei
Hüttschenthal im Mai und Juni zur Zeit der Blüte; Pferde
und Rinder auf den Brandwiesen und Teufelswiesen (Mai bis
Oktober).
12) Blütenpflanzen in Wald und Flur
Der
Fingerhut, eine der Charakterpflanzen des Harzes, blüht im
Hochsommer fast überall im Wald, bevorzugd auf Lichtungen,
Kahlschlägen und an lichten Waldrändern. Als Objekte für
Großaufnahmen eignen sich alle Wildkräuter auf den
unbewirtschafteten Wiesen im Frühsommer, aber auch die
Hallersche Grasnelke und die anderen Schwermetallpflanzen
auf den alten Bergwerkshalden.
13) Lautenthaler Wasserfall
und Kunstgraben
Der Wasserfall entweder unten von der Straße
aus oder von der Fußgängerbrücke am Wanderweg mit
Blick nach oben (schwierige Lichtverhältnisse, am besten
Spätnachmittags- oder Abendsonne). Der Kunstgraben im
Bereichzwischen Kuhnase und Langetal/Hölletal, wo noch das
Wasser fließt.
14) Architektur einer alten
Bergstadt
Alte Fachwerkhäuser am Marktplatz und in der
Hahnenkleer Straße, winklige schmale Gassen an der Laute und
rund um die Kirche, schöne geschnitzte alte Haustüren
(leider nur noch an wenigen Häusern erhalten), die idyllische
Dachlandschaft des Ortskerns, Blumenschmuck vor den
Fenstern der alten Bergmannshäuser.
15) Nebel-, Regen-
und Gewitterstimmung
Besonders reiche Auswahl von Motiven zu
jeder Jahreszeit, jedoch Vorsicht: Bei schwachem Licht gibt es leicht
Unterbelichtungen!
(8)
Kleines ABC von Lautenthals Umgebung;
Kurioses
und Wissenswertes in Stichworten
Verzeichnis der
Stichworte:
Adlersberg |
Bergfestplatz |
Dicke
Eiche |
Ecksberg |
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