1    Erholsame Wanderungen in der Nähe

2    Der Zwergenweg

3    Rundwanderwege

4    Beschilderte Zielwanderwege

5    Tageswanderungen

6    Ski -Wanderungen

7    Sehenswerte Besonderheiten 

 

Vorwort

Dieses Büchlein soll kein wissenschaftliches Werk darstellen, es soll lediglich den Kurgästen sowie den Bürgern von Lautenthal helfen, sich in der wunderschönen Umgebung von „Lautenthal“, das leider nur noch unter der Bezeichnung Langelsheim geführt wird, besser zurechtzufinden. Auch soll es dazu beitragen, dass alte überlieferte Wege- und Ortsnamen erhalten bleiben und nicht der Modernisierung oder Besserwissern zum Opfer fallen.

Der Harzklub Zweigverein Lautenthal bemüht sich uneigennützig, die in diesem Büchlein angegebenen Wegebezeichnungen durch Schilder und Hinweistafeln so übersichtlich wie möglich darzustellen, sodass der Wanderer auch auch nach eigenem Ermessen, die empfohlenen Wege beliebig verkürzen oder verlängern kann. Auch bieten der Harzklub und der Fremdenverkehrsverein geführte kostenlose Wanderungen an, auf denen die Wanderführer interessante Erläuterungen über Natur und die Geschichte von Lautenthal geben.

          Lautenthal  im  März  2003           Werner Böttcher,  Wanderwart

  Im Reigen der Berge

Wenn ich auf dem Kranichsberg steh,
ist alle Sorg’ vergessen.
Nur wer selbst hier oben war,
kann das Gefühl ermessen

Majestätisch dort der Ecksberg steht,
er ist der Liebling meiner Wahl.
Schützt wenn der rauhe Nordwind weht
das schöne Lautenthal.

Der Schulberg liegt im Sonnenschein,
ich hör sein Waldesrauschen.
Wie schön ist doch die Heimat mein,
ich würde nie sie tauschen.                   

Der Lindthals Kopf liegt gegenüber,
die Lageswarthe schliesst sich an.
Warst einmal dort kehrst immer wieder
zurück als froher Wandersmann.

Im Bielstein einem unserer Berge,
da lebten einst die Harzer Zwerge.
Als Bergleut’ gruben in der Früh,
die Zwerge sagten Spar die Müh.

Der Teufelsberg mit Öhrenbrunnen,
läd ein Dich hier zu einer Rast.
Denk hier nur an die schönen Stunden,
vergiss des Alltag’s Druck und Hast.

Am Sparenberg dem sonnigen Hang,
war Lautenthals Kartoffelland.
Und wenn Du ihn betrachtest heut,
total bebaut durch fremde Leut’.

Der Bromberg schliesst den Bergesreigen,
der das Städtchen fest umschliesst.
An seinem Fusse zwischen den Weiden
die Laute in die Innerste fliesst.

Der Riesberg kurz dahinter liegt,
wo Habicht und auch Bussard fliegen,
steigst Du mal ganz bis oben auf,
siehst Du im Tal das Städtchen liegen.

Und mitten zwischen diesen Bergen,
liegt wie ein grosser Edelstein.
Es ist der schönste Fleck auf Erden, Lautenthal die Heimat mein.

Werner Böttcher

Allen Wanderern ein herzliches Glück Auf           Harzklub Zweigverein Lautenthal

 

Kleine Wanderungen zwischen den Mahlzeiten oder nach Feierabend.

1) Nach Hüttschenthal

Ausgangspunkt Kurhaus. Auf der Bismarckpromenade südwärtz,Waldschlösschen, Kaiser-Wilhelm-Eiche, weiter am Innersteufer flußaufwärts (3 C, blauer Balken), gegenüber Hüttschenthal auf einer Holzbrücke über die Innerste. Dann nach links 200 m auf dem Radweg entlang bis zur Einmündung eines Forstweges nach rechts über die Hauptstrasse. Kurz hinter der Einmündung links den Kranichsweg bergauf bis zu den Buchen auf der Kuhnase. Hier links bergab (1 R, roter Punkt im weißen Dreieck mit schwarzem Rand) über den „Lautenthaler Wasserfall“, und die Innerste zurück zum Kurhaus.
Länge  4,3  Km     Höhenunterschied  30 m

2) Kuhnase - Lautenthaler Kunstgraben

Ausgangspunkt Waldschlösschen. Über die Innerstebrücke, auf der anderen Straßenseite nach rechts den Hauptwanderweg (1 R, roter Punkt im weißen Dreieck mit schwarzem Rand) sanft berauf über den „Lautenthaler Wasserfall“ bis zum Forstweg (Kranichsweg) auf diesem links bis zum Kunstgraben. Nach links auf der Grabenbrust ca. 750m Richtung Lautenthal, dann wieder nach links einen schmalen Pirschweg steil bergab zum Urban und Waldschlösschen.
Länge  2  Km     Höhenunterschied    60 m

VARIANTE

Am Kunstgraben entlang bis zum Osterfeuerplatz mit Blick auf Lautenthal, von hier nach rechts berauf zur Waldgaststätte MAASSENER GAIPEL, oder links steil bergab zur Ortsmitte.

3)  Philosophenweg – Spar’ die Müh’

Ausgangspunkt Bischofsthal, Brechelt-Quelle. Zunächst auf dem Philosophenweg bis zu einem scharfen Knick im Kiefernwald. (Von dort führt ein steiler Zickzackweg hinauf zum Pavillon „Schöne Aussicht„ auf dem Bielstein mit Wandermöglichkeiten in verschiedene Richtungen.) Wir bleiben auf dem fast ebenen Philosophenweg bis ins Tal der Dölbe. Hier an der Dölbe abwärts bis zur Sparenbergstraße, auf dieser links bis zur Innerste. Kurz vor der Brücke wieder links. Auf dem geologisch sehr interessanten Weg am Steilufer der Innerste entlang bis zum Zwergenloch und zur Spar‘ die Müh‘.Von dort oberhalb der Grundschule bergauf bis zum Philosophenweg, dann am Kinderspielplatz im Försterga vorbei bis ins Bischofsthal.
Länge  ca.   3   Km     Höhenunterschied   ca.   85 m

4) Wilhelmshöhe, v. Hindte-Weg, Maassener Gaipel

Ausgangspunkt Marktplatz. Bischofsthal, an der Brecheltquelle vorbei, bergauf am Kroatenbach entlang. Etwa 100 m oberhalb des Wasserbehälters und der Wolfgang-Quelle rechts auf den v. Hindte-Weg. Am Waldrand entlang oberhalb der Schulbergwiesen bis zum Pavillon "Wilhelmshöhe" auf dem ebenen Weg weiter durch das untere Murrtal, am Ende des Weges die Hauptstrasse überque-ren, dann über die Laute nach rechts leicht bergauf über die Halden zum großen Feldgestänge und zur Waldgaststätte Maassener Gaipel. Hier genießen Sie die Gastlichkeit und den herrlichen Blick auf Lautenthal.

Auf dem Wanderweg (D 1, gelbes Dreieck ) durch den Wald abwärts etwa 300 m bis zur Trasse des ehemaligen Lautenthaler Kunstgrabens auf den Osterfeuerplatz. Auf der Grabenbrust ca. 30 m nach rechts dann scharf links im zick zack bergab bis zur Strasse an der Laute. Links an der Laute entlang, vorbei am kleinsten Haus von Lautenthal. Über den Rathausplatz, den Rathausberg hinauf zum Marktplatz.
Länge   ca.   3,5   Km          Höhenunterschied   ca.   100 m

VARIANTE

Vom Pavillon Wilhelmshöhe steil bergab durch die Kirchengasse  vorbei an der Kirche
( ein Blick hinein lohnt sich ) zum Marktplatz.

5) Zum Maassener Gaipel

Ausgangspunkt "Tourist-Info". Die Hauptstrasse Richtung Wildemann ca. 50 m, dann links Richtung Hahnenklee ca. 30 m, dann vor den Brauhausstuben rechts bis zur Laute. An der Laute aufwärts, gleich die erste Weggabelung unmittelbar hinter dem früheren Hotel Tannengrund, rechts die Feueresse hinauf zu den Bergwerkshalden. Auf der obersten Terrasse (heute Osterfeuer-Platz) den früheren Lautenthaler Kunstgraben überqueren und den Wanderweg (1D, gelbes Dreieck) durch den Wald an der Lindner-Bank und einem Schachtabsinken vorbei ca. 300 m bergauf zur Harzklub-Waldgaststätte Maassener Gaipel. Es lohnt sich einzukehren und die Gastlichkeit und den Blick von der Terrasse auf Lautenthal zu genießen. Von hier auf dem Gaipelweg am grossen Feldgestänge vorbei sanft bergab, vorüber an dem Haspel-Nachbau bis zu einer scharfen Linkskurve wo die Laute überquert wird. Kurz danach über die Hauptstrasse, dann genau gegenüber auf den v. Hindte-Weg. Ein fast ebener Weg mit herrlichen Ausblicken in die Täler bis zum Pavillon Wilhelms Höhe.

Hier genießen wir den Blick auf die wunderschöne Barockkirche, das Wahrzeichen von Lautenthal. Wir gehen den ebenen Weg oberhalb der Schulbergwiesen weiter bis ins Kroatenthal. Am Bach entlang abwärts bis zur Brechelt-Quelle, weiter durchs Bischofsthal über den Markt hinab zur "Tourist-Info".
Länge   4 Km            Höhenunterschied   110 m

VARIANTE

Vom Pavillon links steil bergab durch die Kirchengasse, an der Kirche vorbei (ein Besuch lohnt sich) zur "Tourist-Info".

6) Kiefernweg, Riesloch, Innerste

Ausgangspunkt "Tourist-Info" Landstrasse abwärts bis Innerstebrücke. Vor der Brück rechts am Ufer entlang bis zur “Spar die Müh“. Am Steilufer der Innerste weiter, am Zwergenloch vorbei bis auf den Sparenbergweg. Etwa 100m weiter rechts das Dölbetal aufwärts dann der scharfen Linkskurve folgen, an den beiden Revierförstereien vorbei, auf dem Kiefernweg am Waldrand und den alten Eichen entlang ins Riesloch. Hier die nach Wolfshagen führende Kreisstrasse überqueren und auf der anderen Seite nach links am Riesbach entlang bis zum Laddecken. An der Möbelfabrik Niehus vorbei, ein kurzes Stück Landstrasse bis  zur Innerstebrücke. Kurz vor der Brücke links abbiegen, am Innersteufer aufwärts, an der Schiefergrube vorbei bis zur nächsten Innerstebrücke. Hier rechts über die Brücke auf den Sparenbergweg geradeaus Richtung Ortsmitte bis zur
"Tourist-Info".
Länge   ca.   4  Km        Höhenunterschied    ca. 50 m

VARIANTE

a) Vom Riesloch Richtung Wolfshagen,(3 B, blauer Punkt)

b) Oberhalb der Möbelfabrik auf den Ochsental-Weg nach norden, zur Innerste Talsperre (3 S, blaues Dreieck)

c) Unterhalb der Möbelfabrik am Innerste-Ufer abwärts durch die “Rote Klippe“ zur Innerstetalsperre.

 

 

7) Marienhöhe, Kleiner Bromberg

Ausgangspunkt Kurhaus. Zwischen "Berliner Bär" und dem "Alten Forsthaus" bergauf, die Bismarck Promenade überqueren, die Kastanien-Allee aufwärts bis auf Höhe des Café Bergfrieden. Hier rechts ab auf einem ebenen Weg, der als Trimmpfad ausgeschildert ist. Im weiten Bogen um den Kleinen Bromberg am oberen Rand der Brandwiesen entlang, bis zur Trafostation am Flugplatz, kurz vor der Forststrasse.

Auf dieser Strasse links abwärts am Forsthaus vorbei bis zur "Altenresidenz Waldschlösschen". Scharf links auf dem Fußgängerweg Bismarck Promenade zurück zum Kurhaus.
Länge   3  Km           Höhenunterschied    80 m

2) Der Zwergenweg

Ausgangspunkt Parkplatz Spar die Müh, an der Innerstebrücke. Am Sportplatz vorbei, kurz hinter der Grundschule links auf den geologisch sehr interessanten Weg am Steilufer der Innerste entlang.

Gleich am Anfang des Weges führt ein etwa 20 m langer steiler Abstieg zum Zwergenloch „Spar die Müh“. Es ist ein sagenumwobener Versuchsstollen aus der Vorzeit.

Weiter geht es auf dem Steiluferweg, vorbei an gewaltigen Buchen, die sich mit ihren Wurzeln an den Felsformationen festklammern. Am Sparenbergweg entlang, rechts in das Dölbetal. An der Dölbe aufwärts bis der Philosophenweg erreicht wird. In diesen Weg rechts einbiegen und nach etwa 100 m geht es links bergauf. Jetzt im Zickzak den Zwergeschildern folgen bis zur Schutzhütte „Schöne Aussicht“.

Von hier kann man schon einmal die Aussicht auf Lautenthal genießen. Hinter dem Pavillon, genau auf der Bergkante ein paar Stufen hinauf und einen bequemen Weg im Zickzack durch den Wald. Vorbei an einer „Kohlstelle“, man sieht am Wegesrand noch die Holzkohlereste und das Plateau wo vor etwa 100 Jahren der Meiler stand. Auf dem Bergkamm angekommen läd eine Bank zum Ausruhen ein und man genießt den Blick ins Innerstetal. Hinter der Bank geht es nun auf dem Bergrücken nach oben. Kurz vor der Anhöhe findet man rechts eine Kulm-Grauwacke Formation –der Opferaltar-, ca. 50 m lichtet sich rechts der Wald und mit wenigen Schritten ist die Zwergenkanzel erreicht.

Von einer kleinen Plattform sieht man 200 m unter sich, wie aus einem Flugzeug, die Bergstadt Lautenthal im Oberharz liegen. Nur ca. 30 m zur anderen Seite steht mitten im Fichtenwald die alte Kult-Buche.

In nordwestlicher Richtung geht es nun wieder ca. 50 m bergab, durch den Wald am Hang des Bielsteins entlang, bis auf den Otto-Ernst-Weg. Auf diesem ca. 50 m nach liks, dann rechts einen gut begehbaren Weg hinab in das Kroatental.

Etwa 30 m vor dem Kroatental einen Trampelpfad hinab zur Wolfgang-Quelle. Einwandfreies Trinkwasser kommt dort direkt aus dem Berg. Von dort an dem früheren Wasserhaus einige Meter den Bielsteinweg hinauf und dann gleich links einen Trampelpfad hinab zur Brechelt Quelle. Dort folgen wir etwa 100 m dem Philosophenweg, dann schräg links hinab zur „Spar die Müh“. An der Grundschule vorbei zu unserem Ausgangspunkt.
Länge   3,5  Km        Höhenunterschied     ca.  200 m

3) Rundwanderwege

1) Bromberg Rundweg

Nr. 1: rotes Dreieck im roten Kreis. Ausgangspunkt Kurhaus Lautenthal. In südlicher Richtung auf der Bismarck-Promenade bis zum Waldschlösschen. Rechts auf der asphaltierten Kastanienstrasse (ohne Autoverkehr) bergauf bis zum Sternplatz. ( 1B,roter Punkt im weissen Dreieck mit schwarzem Rand), hier nach links auf der Bromberghöhenstrasse (1M, gelber Balken) bis zum Futterplatz. Links bergab an der Brockenblick Schutzhütte vorbei bis zum Adlersblick. (4C, grüner Balken). Weiter auf dem Lärchenweg durch das Buchenherz und die Drachenhöhlen, vorbei an der Revierförsterei, über die Bismarck Promenade zum Ausgangspunkt zurück.
Länge   8,3  Km         Höhenunterschied   ca.  280 m

Anschlusswege:  Vom Futterplatz (1S, grüner Punkt) nach Westen ins Schildautal, Neckelnberg, Seesen. Der Wanderweg (1M,gelber Balken) nach Süden Richtung Wildemann und Bad Grund.


2)
Drachenhöhlen, Gabelkappe

Nr. 2:         Gelbes Dreieck im gelben Kreis.

Ausgangspunkt Waldschlösschen. Im Drachenhöhlental bergauf bis zur zweiten Weggabelung. Hier nach rechts abbiegen und am Bach entlang bergauf weiter dem Gabelkappenweg folgen. An dem Schulbergblick vorbei bis zur Einmündung in die Bromberghöhenstrasse. Hier nach rechts bergab zum Sternplatz, dort wieder rechts bergab auf der Kastanienstrasse zurück zum Ausgangspunkt.

   Länge   6,2 Km      Höhenunterschied   220 m

3)               Rund um den Grossen Trogtaler Berg

Nr. 3:         Gelbes Dreieck im gelben Kreis.

Ausgangspunkt Sternplatz. Nach Norden, am Schnepfenplatz geradeaus leicht bergauf. Von der Anhöhe auf dem ebenen Weg weiter bis zum Talsperrenblick. Auf dem oberen Weg weiter bis zum Picknickplatz am unteren Öhrenbrunnen. Dem Forstweg weiter folgen bis zum Schnapsplatz. Hier nach links abbiegen und dem (1N, blaues Dreieck) folgen. (Nach ca. 200 m führt ein Forstweg nach Seesen, hier könnte man einen Abstecher zur Tränkebach-Hütte machen. Bis zur Hütte und zurück ca. 400 m).

Auf dem fast ebenen Weg gehen wir weiter am Luchsstein und am Harz-Vorland-Blick vorbei zum Schnepfenplatz und dort weiter rechts zum Sternplatz zurück. Dieser Weg ist auch für Ski-Anfänger bestens geeignet.
Länge   6,8  Km       Höhenunterschied   50 m

Anschlusswege: Vom Schnapsplatz auf dem Kammweg in nördlicher Richtung über Kalte Birke oder Lages Warte zum Vereinsplatz, dann den Pingenweg hinab zum Staudamm der Innerste. In östlicher Richtung über die Krone zur Stauwurzel der Innerste.

4) Salamanderweg, Sandersloch

Nr. 4: Blaues Dreieck im blauen Kreis.

Ausgangspunkt Waldschlösschen. Im Drachenhöhlental aufwärts, hinter dem kleinen Stauteich nach links auf den Salamanderweg. Nur ganz sanft ansteigend führt dieser ca. 2 Km bis zum Sandersloch, einem kleinen Seitental der Innerste. An der Wegkreuzung links bergab am Bach entlang bis zur Bismarck-Promenade. Auf diese links einbiegen und ganz bequem an der Innerste entlang bis zum Waldschlösschen.
Länge   4,7  Km        Höhenunterschied    ca.  80m

5) Maassener Gaipel, Kranichsweg

Nr. 5: Blaues Dreieck im blauen Kreis.

Ausgangspunkt Waldschlösschen. Über die Innerstebrücke, dann schräg links über die Hauptstrasse zum alten Stollen am Urban. Hinter den Urban-Häusern führt ein schmaler Fußweg im Zick-Zack steil hinauf zum Lautenthaler-Kunstgraben. Hier nach links am Kunstgraben entlang bis zum Osterfeuer-Platz auf den Halden mit Blick auf Lautenthal. Von hier geht es über den früheren Graben, an einer alten Betonrösche (Wasser-Rutsche) und der Lindner-Bank vorbei ca. 300 m bergauf bis zur Harzklub-Waldgaststätte  Maassener Gaipel. Von der Terrasse hat man einen herrlichen Blick auf die Bergstadt Lautenthal und das Innerstetal.

Hinter dem Maassener Gaipel leicht bergauf bis zur Wegegabelung dann auf den Forstweg (1 R roter Punkt im weißen Dreieck) geradeaus und leicht bergab.

Kurz nach der Überquerung des Lautenthaler-Kunstgrabens geht es nach rechts durch einen alten Buchenbestand über die Kuhnase und den Lautenthaler Wasserfall weiter bergab und in wenigen Minuten hat man den Ausgangspunkt erreicht.
Länge   3,8  Km       Höhenunterschied   ca.  120 m


6) Rund um den Schulberg

Nr. 6: Blaues Dreieck im blauen Kreis.

Ausgangspunkt: Marktplatz. An der Paul-Gerhardt-Kirche und dem Glockenturm vorbei, durch das schmale Kirchgässchen steil bergauf. Über die Schulbergwiesen zum Pavillon Willhelms-Höhe. Hier nach rechts auf dem v. Hindte-Weg Richtung Waldkater.

Im unteren Murrtal verlassen wir den v. Hindte-Weg schräg links nach oben und folgen dem (gelben Dreieck) bis auf den Arbeitsdienstweg. Auf diesem geht es rechts weiter bis zum oberen Musstal. Kurz vor dem Teichdamm (ehemals Murrtaler Teich) führt links ein schmaler Zick-Zack-Weg bis auf den Schulbergweg. Leicht bergauf geht es bis zur Rinderstall-Schutzhütte. Kurz vor der Hütte zweigt der Wanderweg (4 K gelber Punkt) links ab und führt bergab über die Schulbergwiesen, Gartenstieg zurück zum Marktplatz.
Länge   4  Km     Höhenunterschied   ca.  110m  

Anschlusswege: Vom Murrtaler Teichdamm geradeaus weiter auf dem Weg (1 C, gelbes Kreuz) über die Alte-Harzstrasse nach Hahnenklee. Oder an der Rinderstall-Hütte geradeaus weiter zur Rolle, von dort nach Hahnenklee oder Wolfshagen oder durch das Kroatental nach Lautenthal.


7) Rund um den Sparenberg

Nr. 7: Gelbes dreieck im gelben Kreis.

Ausgangspunkt: Haus Schaumburg, unteres Dölbetal. Etwa 100 m an der Dölbe bergauf dann links in den Kiefernweg einbiegen. Vorbei an den beiden Forsthäusern bis ins Riesloch.

Den Wanderschutzweg (3 B  blauer Punkt) hinauf, parallel zur Landstrasse bis zum Riesbergparkplatz. Hier nach rechts den Riesbergweg hinauf bis zum Sattelplatz. Hier findet man mehrere beschilderte Anschlusswege. Wir gehen den ersten gleich rechts, ein kurzes steiles Stück Rückeweg, der dann in den bequemen Sonnenweg einmündet. Auf diesem bleiben wir bis zur ersten Weggabelung und gehen jetzt links bis zur Dölbe, dann am Bach abwärts zum Ausgangspunkt.
Länge   5  Km       Höhenunterschied   ca.   180 m

Anschlusswege: Am Riesbergparkplatz geradeaus nach Wolfshagen. Auf der anderen Straßenseite auf den Ecksberg. Vom Sattelplatz nach links Richtung Wolfshagen. Nach rechts auf dem Bielsteinweg Richtung Lautenthal. Geradeaus auf dem Goldhähnchenweg bergauf Richtung Hahnenklee und von der ersten Weggabelung aus kann man nach links auf dem Grünen Weg zu den Altarklippen gelangen.

 
8) Rund um den Riesberg

Nr. 8: Blaues Dreieck in blauen Kreis.

Ausgangspunkt Riesbergparkplatz. Nach Osten auf einem leicht ansteigenden Forstweg bis zur Schutzhütte. Dort weiter Richtung Süden auf dem Weg (2 T blauer Balken ) bis zum Sattelplatz. Auf dem Riesbergweg der gleich rechts bergab um den Riesberg führt, gehen wir zum Ausgangspunkt zurück.
Länge   3,3  Km     Höhenunterschied    ca.   100 m 

Anschlusswege wie Rundweg  Nr. 7


9) Mandolinenhütte, Rote Klippe

Nr. 9: Blaues Dreieck im blauen Kreis.

Ausgangspunkt Möbelfabrik Niehus. Oberhalb der Fabrik beginnt der Ochsental-Weg. Diesem folgen wir bis zur Mandolinenhütte, vorbei an einer Ruhebank mit einem schönen Blick ins Innerstetal Von der Hütte geht ein steiler Fußpfad hinab zur Innerstetalsperre auf den Rote-Klippe-Weg (3 A blaues Kreuz). Diesem folgen wir links und gehen unterhalb der Roten-Klippe an der Innerste flussaufwärts bis zur Möbelfabrik. Um diese herum ein kurzes Stück Hauptstrasse zum Ausgangspunkt zurück.
Länge   4  Km      Höhenunterschied  ca.  80 m    

Anschlussweg: Von der Mandolinenhütte weiter auf dem Ochsentalweg durchs Ochsental über den Wittenberg-Parkplatz zur Innerste Talsperre.


10) Wittenberg, Ochsental

Nr. 10: Blaues Dreieck im blauen Kreis.

Ausgangspunkt Wittenberg-Parkplatz, gegenüber der Einfahrt zum Campingplatz. Auf der asphaltierten Forststrasse ca. 350 m nach Süden, dann scharf links bergauf ( 3 T, blauer Balken ) ca. 500 m bis ein breiter ebener Forstweg erreicht wird. Hier nach rechts und dem Wittenbergweg (3 S, blaues Dreieck) folgen bis zum Ochsental. Den Talweg überqueren und auf dem gegenüberliegenden Hang dem Ochsentalweg folgen bis zur Mandolinenhütte. Von der Hütte führt ein Trampelpfad hinab zum Wegedreieck im Ochsental. Nun in nördlicher Richtung auf der asphaltierten Forststrasse (A 3, blaues Kreuz) zurück zum Wittenberg-Parkplatz.
Länge    4,5  Km         Höhenunterschied   ca.   90 m

Anschlusswege: Von der Mandolinenhütte nach Süden dem Rundweg Nr. 9 folgen oder nach Lautenthal weiterwandern.


11) Steigertal, Dicke Eiche, Innerstetalsperre

Nr. 11: Gelbes Dreieck im gelben Kreis.

Ausgangspunkt Trogtalparkplatz an der Stauwurzel der Innerstetalsperre. Am Entensumpf vorbei knapp einen Kilometer auf der asphaltierten Westuferstrasse, dann links in das Steigertal einbiegen. Am Forstschuppen vorbei im Steigertal begauf bis zu einem alten Steinbruch. Hier biegt der Weg nach rechts durch die Wolfskappe und führt weiter bergauf bis zum „Karussel“. Rechts die Gegentalstrasse bergab (1 P, rotes Dreieck) bis zur „Dicken Eiche“, wo von links der Vereinsweg einmündet. Geradeaus weiter bergab durch das Gegental bis auf die Westuferstrasse. Auf dieser rechts  zurück bis zum Trogtalparkplatz.
Länge   6   Km.         Höhenunterschied   ca.   130 m

Anschlusswege: Vom Karussel die Gegentalstrasse Richtung Schnapsplatz bergauf zum Rundwanderweg  Nr. 3. Oder von der Dicken Eiche hinauf zum Vereinsplatz und zur Lages Warte.


11) Rund um die Innerstetalsperre

Nr. 12: Rotes Dreieck im roten Kreis.

Ausgangspunkte. Parkplätze an der Stauwurzel, am Wittenberg, am Staudamm und unterhalb des Dammes an der Sperrenmeisterei. Vom Trogtalparkplatz an der Stauwurzel die Hauptstrasse überqueren bis zum Radweg. Auf diesem links bis kurz hinter der Innerstebrücke. Rechts am Berghang entlang auf den Rote-Klippe Weg. Diesem (A 3, blaues Kreuz) folgen wir Richtung Norden.

Am Wittenbergparkplatz vorbei bis zur Fußgängerbrücke die zum Staudamm führt. Über diese gehen wir, überqueren die Haupstraße und folgen dem Damm bis zur anderen Seite. Von hier gehen wir die Westzferstraße und einen beschilderten Uferweg zum Parkplatz an der Stauwurzel zurück.
Länge    8  Km.          Höhenunterschied     ca.  30 m

4) Beschilderte  Zielwanderwege

Will man für den Rückweg öffentliche Verkehrsmittel benutzen, sollte man sich vor Antritt der Wanderung bei der "Tourist-Info" darüber informieren.

 1) Durch das Innerstetal nach Wildemann

 a) Östlich der Innerste: (4 H, roter Balken ).
Ausgangspunkt Parkplatz am Museum. Richtung Süden, hinter dem letzten Haus schräg links nach oben bis zum Lautenthaler Kunstgraben. Nach rechts auf der Grabenbrust entlang bis zum Sägemühlenweg oberhalb von Hüttschenthal. Dem Sägemühlenweg folgen bis zur Weggabelung oberhalb vom Steinbruch Adlersberg. Dort rechts halten und auf dem Georgenweg abwärts über die Georgenhöhe nach Wildemann.
Wegstrecke   ca.   8 Km

b) Westlich der Innerste: (3 C, blauer Balten) Ausgangspunkt Kurhaus Lautenthal.
Richtung Süden auf der Bismarckpromenade, durchs Sandersloch, Steimker Loch bis in das Hüttschental, (nicht zu verwechseln mit dem Werk Hüttschenthal ) dort links halten und immer parallel zur Innerste bis Wildemann.
Wegstrecke   ca.   7 Km

Rückweg nach Lautenthal:  a) und b)  in entgegengesetzter Richtung oder vom Kuhstall Beuse den Kunstgrabenweg bis Lautenthal.

2) Zum Grumbacher Teich

Ausgangspunkt "Tourist-Info". Über die Halden zum Maassener Gaipel, hinter dem Gaipel ein kleines Stück auf dem Kranichsweg Richtung Westen, an der Weggabelung hinter der Biegung nach links auf den  Rot-Kreuz-Weg. An der Einmündung auf den Sägemühlenweg am Försterplatz ca. 30 m nach Rechts, dann links auf einem unbefestigten Weg durch den Wald hinab zum Grumbacher Teich.
Wegstrecke   ca.  4  Km

Wanderer die gern steil bergauf, steigen können von der Wegbiegung am Kranichsweg auf dem  Romantischen Aufstieg zum Aussichtspunkt Werners Ruh gelangen und weiter über den Salzburger-Weg, der auf den Rot-Kreuz-Weg führt nach links zum Försterplatz und Grumbacher Teich gehen.

Vom Grumbacher Teich gibt es mehrere beschilderte Anschlusswege nach Wildemann, Hahnenklee oder zurück nach Lautenthal.


3) Über den Kranichsberg nach Hahnenklee-Bockswiese

Über die Bergwerkshalden zum Maassener Gaipel, hinter dem Gaipel spitz-winklig links in den Kranichsweg einbiegen. (1 D gelbes Dreieck) Vorbei am „Elsas Blick“ und kurz vor der Hauptstrasse auf der Anhöhe rechts einen schmalen Weg bis auf den breiten Sägemühlenweg. Dieser führt links nach Hahnenklee und rechts nach Wildemann. Unser Weg geht weiter geradeaus erst parallel zur Hauptstrasse, in einer Denke überqueren wir den Drecktalweg, dann über den Kuttelbacher-Teichdamm geradeaus durch den Wald zum Ortsteil Bockswiese. Im Ort führt der Weg links nach Hahnenklee.
Wegstrecke   ca.   5  Km

4) Alte Harzstrasse, Hahnenklee

Vom Marktplatz durch die Kirchengasse zum Pavillon Wilhelmshöhe, dann auf dem v. Hindte-Weg rechts bis zum ersten Seitental (Unteres Murrtal), hier schräg links auf dem (1 C, gelbes Kreuz) bergauf bis auf den breiten Arbeitsdienstweg. Diesem rechts folgen bis zum Waldkater. Kurz vor der Hauptstrasse links in einen schmalen Weg einbiegen. Über eine Holzbrücke, am Freiheitsfelsen vorbei und nach der „Dicken Fichte“ geradeaus die Hauptstrasse überqueren.

Jetzt auf der Trasse der alten Harzstrasse immer an der Laute entlang bis auf die Anhöhe die mit „Gottlob“ bezeichnet wird. Ein kurzes Stück links und dann einen bequemen Weg rechts bis nach Hahnenklee.
Wegstrecke   ca.   4  Km


5) Über den Schulberg nach Hahnenklee

Vom Marktplatz ca. 50 m durchs Bischofsthal, dann den Gartenstieg zwischen den Häusern bergauf (4 K gelber Punkt) über die Wiesen, den v. Hindte-Weg überqueren und weiter bergauf durch den Wald, den Arbeitsdienstweg überqueren und weiter bis zur Rinderstall Hütte. Links an der Hütte vorbei auf dem bequemen Weg bis zur Wegespinne an der Rolle. Auf dem Schlackenweg rechts (2 K, grüner Balken) bis nach Hahnenklee.
Wegstrecke   ca.   4,5  Km


6) Über die Rolle zur Granetalsperre

Erster Teil bis zur Rolle, siehe Wegbeschreibung 5).Von der Rolle weiter geradeaus auf dem (4 K, gelber Punkt) bergab in das Uhlental und am Varleybach entlang bis zur Wander-Schutzhütte am Einlauf der Talsperre.
Wegstrecke   ca.   7  Km

Auf beschilderten Wegen von hier weiter nordwestlich nach Wolfshagen oder um die Talsperre zum Staudamm.


7) Über den Bielstein nach Wolfshagen

Vom Marktplatz durchs Bischofsthal, am Kroatenbach aufwärts bis zum alten Wasserhaus. Hier links in den Bielsteinweg (2 T, blauer Balken) einbiegen und auf diesem am Pavillon Schöne Aussicht vorbei bis zur Wegspinne am Sattelplatz. Hier rechts und gleich wieder links auf den Riesbergrundweg am Osthang bergab nach Norden. An der Haspelkopfhütte vorbei weiter ins Heimbergtal am Fuße des Schäder entlang. Vorbei an der Schäderbaude, am Bauernholzbach, über die Schädertrift nach Wolfshagen.
Wegstreck  ca.   7  Km 


8) Durch das Riesbachtal nach Wolfshagen

Vom Schiesshaus über den Sparenbergweg und Kiefernweg (3 B, blauer Punkt) zum Riesloch. Parallel zur Landstrasse den Wanderschutzweg bergauf über den Riesbergparkplatz geradeaus abwärts zur Schäderbaude. Von dort weiter wie Wegebeschreibung  7)
Wegstrecke  ca.   5  Km


9) Über den Wittenberg nach Wolfshagen

Bis zum Riesloch wie Wandervorschlag 8).

Dort die Landstrasse überqueren und am Riesbach abwärts bis kurz vor der Möbelfabrik rechts in den Ochsentalweg einbiegen.(3 S, blaues Dreieck).

An der Mandolinenhütte vorbei durchs Ochsental auf den Wittenbergweg, bis zum beschilderten Naturlehrpfad. Auf diesem dann rechts bis Wolfshagen.
Wegstrecke   ca.   7  Km


10) Über den Vereinsplatz nach Langelsheim

Vom Kurhaus die Kastanienallee aufwärts, am Wassertretbecken des Trimmpfades vorbei bis zum Forstgeräteschuppen. Weiter auf der asphaltierten Kastanienstrasse (1 N, blaues Dreieck ) bis zum Sternplatz. Dort die Landstrasse überqueren, am Schnepfenplatz links abbiegen, am Luchstein vorbei über den Schnapsplatz geradeaus bis zur Kalten Birke. Von dort schwach links, alte Landesgrenze bergauf bis zum höchsten Punkt der Region.

Lageswarte  571 m, guter Brockenblick. Abwärts bis zum Vereinsplatz, dann den Pingenweg am Südhang des Lindtalkopfes entlang dem (4 M, blaues Dreieck) folgen über den Sangenberg und durchs Pappental nach Langelsheim.
Wegstrecke  ca.   18  Km

Von der Kalten Birke kann man leicht Abwärts auch zum Vereinsplatz gelangen.


11) Über den Sternplatz nach Seesen

Tourist Info, Kurhaus, Kastanienallee, Kastanienstrasse, Sternplatz.

Dem Wanderweg (1 B, roter Punkt im weißen Dreieck mit schwarzem Rand) folgen am Sternplatz die Landstrasse überqueren, dann bis zum Schnepfenplatz. Dort links abbiegen und ca. 1 Km hinter dem Luchsstein in den befestigten Forstweg links einbiegen. Auf diesem etwa 200 m bergab, dann links zur Tränkebachhütte. Schöner Ausblick ins Harzvorland. Von hier folgen wir einem Fußweg am Tränkebach abwärts bis ins Schildautal und folgen der Schildau abwärts bis zum Kurpark Seesen.
Wegstrecke    ca.  10  Km

VARIANTE: Am Sternplatz nicht die Landstrasse überqueren sondern links in den Neckelnbergweg einbiegen und etwa 200 m bergauf bis zur ersten Wegegabelung. Hier rechts bergab durch das Rosental bis zur Harzklub-Raststätte-Neckelnberg im Schildautal. Nun an der Schildau abwärts bis nach Seesen.
Wegstrecke   ca.  10  Km


12) Über den Futterplatz nach Bad Grund

Tourist Info, Bismarckpromenade, vor dem Waldschlösschen rechts die Drachenhöhlen bergauf. Den zweiten Weg links, Lärchenweg (4 C, grüner Balken) bis zum Adlersblick. An der Wegegabelung rechts halten und berauf bis zur Brockenblick-Schutzhütte. Kurz hinter der Hütte auf dem breiten Fastweg links über Stundenbuche, Grüner Platz und Keller zur Spinne. Von hier auf dem Forstweg (1 M) zum Keller.

Ein Fußweg führt von hier rechts bergab zur Tropfsteinhöhle und nach Bad Grund.

Von der Spinne kann man einen Abstecher zum Albertturm machen und von dort einen steilen Abstieg nach Bad Grund gehen.
Wegstrecke   ca.  10  Km

Anschlusswege: Vom Keller nach Osten (5 A, blaues Kreuz) nach Wildemann, oder nach Westen bis Münchehof. Vom Futterplatz-Brockenblickhütte Richtung Westen durch das Hahnental und Schildautal (1 S, grüner Punkt und A gelbes Dreieck) zur Neckelnberg Raststätte und nach Seesen.

 

5) Tageswanderungen

Die Beschreibungen der Tageswanderungen sind sehr kurz gehalten, weil sie meistens aus Teilstücken der vorab beschriebenen Wanderungen bestehen.

1) Zur  Innerste-Talsperre

Tourist Info, Sternplatz, Schnepfenplatz, Schnepfenweg, Talsperrenblick, Öhrenbrunnen, Schnapsplatz, Dicke Eiche, durchs Gegental zur Talsperre, über den Staudamm zum Seestübchen oder Berghof. (Mittagspause) Zurück den Rote-Klippe-Weg bis kurz hinter der Biegung im Ochsental. Dann den romantischen Aufstieg zur Mandolinenhütte, dort auf dem Ochsentalweg rechts bergab bis zur Innerste. Am Flußlauf aufwärts nach Lautenthal.
Wegstrecke   ca.   20 Km

2) Zum Albertturm

Von der Tourist Info wie Zielwanderweg 12 bis zum Albertturm. (Mittagspause) Zurück über Schweinebraten durchs Bärenhöhlental nach Wildemann. Am Ortsausgang von Wildemann Richtung Lautenthal, am Kuhstall Beuse vorbei auf den Lautenthaler-Kunstgrabenweg. Diesem folgen bis zum Kranichsweg, hier weisen die Schilder rechts leicht bergauf zur Harzklub Waldgaststätte Maassener Gaipel. Mit einem schönen Blick auf Lautenthal kann man hier eine Kaffeepause einlegen oder in Ruhe zu Abendessen.
Wegstreck   ca.  22  Km

3) Zum Bocksberg

Tourist Info, Bielstein Pavillon Schöne Aussicht. Hinter dem Pavillon auf dem Otto-Ernst-Weg bis zur Rolle. Von hier auf dem Schlackenweg nach Hahnenklee nun mit der Gondelbahn oder zu Fuß auf den Bocksberg. (Mittagspause) Zurück von Hahnenklee-Lautenthaler-Strasse. Auf dem befestigten Forstweg am Gottlob vorbei, die L 516  überqueren und auf dem Sägemühlenweg bis zum Försterplatz. Rechts den Rot-Kreuz-Weg leicht bergab bis zur ersten Wegegabelung, dort rechts in den Salzburger Weg einbiegen und dem Romantischen Abstieg folgen. An der „Rentnerbank Werners Ruh“ genießen wir den herrlichen Blick auf Lautenthal und das Innerstetal, bevor wir in der Harzklub Waldgaststätte Maassener Gaipel mit einem zünftigen  Harzkäse-Brot die Wanderung abschließen.
Wegstrecke   ca.   15   Km

  4) Nach Wolfshagen

Tourist Info, Spar die Müh, Zwergenweg links am felsigen Steilhang bis zur Dölbe. Im Dölbetal aufwärts, zweiter Weg links, Sonnenweg. Hinter dem Aussichtspunkt am Sparenberg knickt der Weg rechts ab. Diesem folgen bis zum Sattelplatz. Von hier den Goldhähnchenweg bergauf. An der ersten Gabelung auf dem Grünen-Weg bis zu den Altarklippen. Hier lohnt es sich nach rechts 20 m aufzusteigen um von der Blankenburger Hütte den Blick in die Täler zu genießen. Nach links ca. 50 m an der Forstdiensthütte vorbei steht man auf den Altarklippen über dem Abgrund mit einem herrlichen Blick auf Wolfshagen und das Harz Vorland. Nun den Schildern folgen, entweder direkt nach Wolfshagen oder über einen Umweg ein Stück entlang der Granetalsperre. In Wolfshagen (Mittagspause).

Zurück empfiehlt sich der Wanderweg  3 B nach Lautenthal, vorbei an der Schäderbaude, über Riesberg und Sparenberg.
Wegstrecke   ca.  15  Km

6) Ski-Wanderungen

Die ehemals Freie Bergstadt Lautenthal hat eine Höhenlage von etwa 320 m über N.N. Die Wanderungen die hier angeboten werden befinden sich vorwiegend auf den Kammlagen der Höhenzüge die Lautenthal umschließen. Auf diesen Anhöhen, zwischen 550 und 600 Metern , ist die Schneelage sicherer als in den Tälern. Die meistens gut preparierten Loipen sind von Lautenthal aus, mit Ski oder mit dem Auto gut zu erreichen. Geübte Skiläufer sollten sich die Harzer-Loipenkarte besorgen.

1) Um den Grossen Bromberg

Ausgangspunkt: Parkplatz am Sternplatz. In südlich Richtung der Loipenmarkierung folgen. Etwa 1 Km den Neckelnbergweg hinauf. An der Wegkreuzung biegen wir links ab. Unter einer Lichtleitung bis zur Bromberg-Höhenstrasse. Nach rechts auf der Strasse bis zur ersten Abzweigung. Links über die Lange Egge, die wieder in die Bromberghöhenstrasse einmündet und rechts mit leichtem Gefälle zum Ausgangspunkt zurückführt.
Streckenlänge  ca.  6 Km   Höhenunterschied  ca.  120m

Anbindung an die Wanderloipe vom Futterplatz nach Wildemann oder zum Albertturm. Oder vom Futterplatz auf einer zügigen Abfahrt nach Lautenthal.

 
2) Um den Grossen Trogtaler Berg

Der Rundwanderweg  Nr. 3 gibt Ihnen den genauen Streckenverlauf an.

 

3) Um den Kranichsberg

Ausgangspunkt: Parkplatz an der Harzklub Waldgaststätte Massener Gaipel.

Hinter dem Gaipel ca. 150 m bis um die Bergnase. Links leicht bergauf, auf dem Rot-Kreuz-Weg bis zum Försterplatz. Hier links auf dem Sägemühlenweg bis kurz vor der L516. Links parallel zur Hauptstrasse ca. 100m, dann wieder links auf dem Kranichsweg zurück zum Maassener Gaipel, zum Mittagessen oder Kaffee trinken.
Länge   ca.  7 Km    Höhenunterschied   ca. 120 m

Anfänger sollten die Strecke in umgekehrter Richtung laufen. Auch wenn man am Nachmittag laufen will, sollte man diese Möglichkeit wählen um den winterlichen Sonnenuntergang auf dem Sägemühlenweg zu geniessen.

  4) Ski-Langlauf Loipe um den Schulberg

Diese Loipe führt von Hahnenklee auf dem Schlackenweg zur Rolle und von dort um den Schulberg wieder nach Hahnenklee. Diese Loipe ist gut prepariert und gekennzeichnet, deshalb werden hier nur die Zuwege beschrieben.

Mit Ski von Lautenthal: 1) Parkplatz Waldgaststätte Maassener Gaipel. Hinter dem Haus ca. 100 m westlich, dann spitzwinklig in den Kranichsweg einbiegen und diesem folgen bis auf den Sägemühlenweg. Dann nach links die L 516 überqueren und geradeaus ca. 1 Kilometer bis zur Schulberg-Loipe. Die zweite Möglichkeit ist, wenn man dem Vorschlag drei  Rund um den Kranichsberg folgt bis zur L 516. Von der Rolle aus gibt es mehrere beschilderte Anschlusswege, die auch in der Loipenkarte bezeichnet sind 2) Vom Parkplatz Riesberg kann man sowohl den Ski-Wanderweg um den Borberg als auch die  Ski-Loipe um den Schulberg erreichen. Der Zielpunkt ist dann die Rolle.

Wer sich einen mühevollen Aufstieg ersparen will, sollte mit dem Pkw nach Hahnenklee fahren und vom Hotel Waldgarten, Lautenthaler Strasse in die Schulberg Loipe einsteigen.

Die Kilometerzahl kann der Ski-Läufer selbst bestimmen, da es genügend Änderungsvarianten gibt.

Sollten die Beschreibungen der Wanderungen in diesem Heft nicht ausreichen, so wenden Sie sich vertrauensvoll an die Tourist-Info in Lautenthal oder an einen der erfahrenen Wanderführer des Harzklubs Zweigverein Lautenthal.

Tel.    05325-546116 (Vorsitzender Horst Edert) oder 0170-4909931(W. Böttcher) oder 05325-546206

Der Verfasser und der Harzklub Zweigverein Lautenthal wünschen Ihnen viel Freude auf den Wanderungen in unserer Region und ein herzliches Glück Auf

 

Die schönsten Aussichtspunkte

 

Vom Bielstein

Altgermanische Kultstätte, die Opfersteine kurz vor dem Gipfel, die Zwergenkanzel und die Kultbuche auf dem Gipfel.

Die beste Zeit für Fotofreunde: Morgens und Abends.

Von der Rentnerbank

Neuer Aussichtspunk der von älteren Harzklubmitgliedern, am romantischen Aufstieg hinter dem dem Maassener Gaipel, am Kranichsberg erbaut wurde. Die beste Zeit für Fotofreunde: um die Mittagszeit.

Vom Gabelkappenweg

Auf dem Weg, an der ersten scharfen Linkskurve auf einer Kammlinie am Bromberg. Die beste Zeit für Fotofreunde: Spätnachmittag.

Auf den Wanderungen die im Heft beschrieben sind, finden Sie unzählige Aussichtspunkte, die wegen der Vielzahl nicht besonders aufgeführt wurden. Naturfreunde sollten die Mühe auf sich nehmen und den Ecksberggipfel besteigen. Es ist der schönste Aussichtspunkt nach Süden und Norden.

 

Sehenswert sind :

Das „Niedersächsische Bergbaumuseum“. Der „Lautenthaler Kunstgraben“ (Weltkulturerbe) mit dem Wasserfall. Die Lochsteine am Museum und am Kranichsberg. Der Luchsstein am Rundwanderweg Nr. 3. Der Maassener Gaipel und die Exponate am Kranichsberg, die auf die Bergbauvergangenheit hinweisen.

Die Wasserräder am Museum und am Maassener Gaipel. Die Talsperren von Innerste und Grane. An der Innerstetalsperre sind Angeln, Schwimmen und Bootssport erlaubt. Die Granetalsperre hingegen ist eine reine Trinkwasser-Sperre auf der keinerlei Sport gestattet ist.

Nach alter Tradition wird am Oster-Samstag das Osterfeuer, auf der Halde am Kranichsberg, abgebrand. Von Mitte September bis Anfang Oktober ist in unseren Wäldern Hirschbrunft-Zeit, am Abend und in der Nacht hört man dann die Rothirsche röhren.